Ja zur Biodiversität. NEIN zur extremen Biodiversitätsinitiative
Die Präsidentinnenkonferenz des SBLV hat einstimmig die NEIN-Parole zur Biodiversitätsinitiative gefasst, welche am 22. September 2024 zur Abstimmung kommt. Dieses Votum soll kein Signal gegen die Biodiversität sein, im Gegenteil! 

Die Biodiversität ist für die Landwirtschaft zentral. Aktuell dienen bereits 19% der landwirtschaftlichen Nutzfläche explizit der Förderung der Biodiversität. Bäuer:innen auf allen Betrieben setzen sich für den Erhalt von Arten und Lebensräumen ein. Es muss jedoch genügend Kulturland erhalten bleiben, um die Nahrungsmittelproduktion gemäss dem Auftrag der Bundesverfassung zu gewährleisten. Bei einer Annahme der Initiative gingen wichtige Flächen für die einheimische Produktion verloren. Dies hätte mehr Importe von Lebensmitteln und eine Verschiebung der Umweltwirkung ins Ausland zur Folge.

In diesem Sinn: Ja zur Biodiversität. Nein zur extremen Biodiversitätsinitiative. Jede Stimme zählt.
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Einheimische Nahrungsmittelproduktion & Biodiversität
Schweizer Bäuerinnen und Bauern produzieren qualitativ hochwertige Lebensmittel. Jede zweite Mahlzeit verdanken wir ihnen. Gleichzeitig stellen sie 1/5 ihrer Betriebsflächen für die Biodiversität zur Verfügung. Aktiv fördern sie seltene Pflanzen und Tiere, indem sie Nistplätze und Rückzugsmöglichkeiten schaffen, Unkraut und Neophyten bekämpfen, Biotope erstellen oder Hochstammobstbäume pflanzen und pflegen. Zum einen ist es ihre Pflicht, zum anderen wissen unsere Bauernfamilien, wie wichtig eine intakte Biodiversität für ein funktionierendes Ökosystem ist.

Um die gesamte Schweizer Bevölkerung ganzjährig ernähren zu können, sind wir leider auf Importe angewiesen. Doch müssen wir uns bewusst sein, dass wir bei ausländischen Produkten nicht beeinflussen können, wie sie produziert werden. Daher: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Denn unterstützen wir die einheimische Lebensmittelproduktion, so fördern wir auch unsere heimische Artenvielfalt.
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Das neue Stromgesetz setzt den Rahmen für mehr sauberen Schweizer Strom in Einklang mit Natur und Landschaft. Eine Annahme der Biodiversitätsinitiative würde diesen Meilenstein rückgängig machen und den Ausbau der erneuerbaren Energien zum Stillstand bringen. 

Die grösste Bedrohung für die Biodiversität ist der Klimawandel. Um das Klima und somit die Biodiversität zu schützen, müssen wir fossile Energien mit sauberem Schweizer Strom ersetzen. Ein Nein zur Biodiversitätsinitiative bedeutet deshalb nicht, gegen mehr Biodiversität zu sein. Klimaneutrale Stromproduktion ist Teil der Lösung, und nicht Teil des Problems.

Der Weg zu einer klimaneutralen Energieversorgung in Einklang mit Natur und Landschaft ist nur mit einem NEIN zur Biodiversitätsinitiative möglich.
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Ja zur BVG-Reform
Eidg. Abstimmung am 22.09.2024

Die Präsidentinnenkonferenz hat sich einstimmig für ein JA zur BVG-Reform ausgesprochen. Die BVG-Reform betrifft uns Frauen in besonderem Ausmass. Sie beseitigt Rentenlücken, die unter anderem Teilzeitarbeitende betreffen. Deshalb: Ja zur BVG-Reform.
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Gemeinsam Perspektiven entwickeln:
Zukunftswerkstatt vom 16. August 2024
Anlässlich der SBLV-Zukunftswerkstatt haben sich Vertreterinnen von regionalen Bäuerinnen- und Landfrauenverbänden sowie interessierte Landwirt:innen rege zum Thema «Wie verbessern wir das Einkommen in der Landwirtschaft?» ausgetauscht. Im Hinblick auf die sich ändernden gesellschaftlichen, politischen und klimatischen Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft wurden Ideen dazu gesammelt und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert. 
Wir gratulieren den erfolgreichen Teilnehmerinnen des SBLV-Lehrgangs! 
Wir gratulieren den sechs Teilnehmerinnen, die im Laufe von einem Jahr den kompletten Lehrgang mit 7 Modulen erfolgreich abgeschlossen haben. Wir wünschen gutes Gelingen bei den zukünftigen Aufgaben. Insgesamt haben sich 30 Frauen in den verschiedenen Modulen des Lehrgangs "Wir gestalten die Zukunft – kompetent, engagiert und vernetzt“ zu den Themen wie Kommunikation, Konfliktlösung und Leitung weitergebildet.  
Revision der Höheren Berufsbildung
Nach der Revision der Grundbildung nimmt die Oda AgriAliForm die Überarbeitung der höheren Berufsbildung im Berufsfeld Landwirtschaft in Angriff, zu welchem die Bildung Bäuerin/bäuerlicher Haushaltleiter gehört. Ein Ziel dieser Überarbeitung ist, dass für das gesamte Berufsfeld eine gemeinsame Prüfungsordnung erarbeitet wird. 

Der SBLV, Berufsverband der Bäuerin, wird die Meinung seiner Mitglieder in einer Online-Umfrage zum Thema «Welche Kompetenzen braucht eine Bäuerin 2035» abholen. Sobald die Umfrage bereit ist, werden wir informieren.

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Der aromatische Duft von Rosmarin ist in der Küche, im Haushalt, in der Heilkunde und sogar in der Kosmetik beliebt. Die Landfrauen wissen, wo Sie die Nadeln des immergrünen Gewürzkrautes aus dem Garten einsetzen können.
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Rezept Zwetschgen-Chutney
Aktuell gibt es Zwetschgen in Hülle und Fülle!
Landfrau Madeleine Rindlisbacher empfiehlt zu einem würzigen Schweizer Käse ihr selbst gemachtes Chutney aus Zwetschgen. Auch ein hübsches Geschenk.
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Tag der Pausenmilch - Jetzt anmelden!
Der nächste Tag der Pausenmilch findet am 31. Oktober 2024 statt. Bei der Veranstaltung wird auf genussvolle Weise auf die Bedeutung von Milch in einer ausgewogenen Ernährung aufmerksam gemacht. Melden Sie jetzt ihren Bäuerinnen- und Landfrauenverein an, um Milch an einem Schul-Standort in ihrer Region auszuschenken. 
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Semaine du Goût
Die Genusswoche vom 12. - 22. September 2024
Die Genusswoche will Lust auf kulinarische Entdeckungen machen und schafft Treffpunkte für Menschen, die gern gut essen. Eine Reihe von Veranstaltungen in der ganzen Schweiz sind jetzt online.
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Wir, die Frauen vom Land.
Gemeinsam sind wir das Netzwerk der Frauen vom Land und geben rund 50‘000 Bäuerinnen und Landfrauen aus allen Kantonen und Sprachregionen eine Stimme.
Kompetent setzen wir uns für die attraktive Bildung Bäuerin ein, stärken die Frauen vom Land und fördern das Wissen rund um das Haushalts- und Alltagsmanagement.
Engagiert machen wir uns seit 1932 stark für die berufliche, wirtschaftliche und soziale Stellung der Bäuerin und der Frau vom Land.
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